Geboren 1974 in Frankfurt am Main, erhielt Manuel Bilz seinen ersten Oboenunterricht von seinem Vater, bevor er zu Stefan Gleitsmann (Solo-Oboist des HR-Rundfunkorchesters) kam.

Sein Studium begann er bei Fabian Menzel an der Hochschule für Musik und darst. Kunst in Frankfurt am Main.

Ab 1995 studierte er bei Prof. Günther Passin an der Musikhochschule in München, wo er 1999 sein Studium beendete.

Leonhard Bartussek

In seiner Münchener Zeit war er Mitbegründer des ARTA-Bläserquintetts, mit welchem er Stipendien der Stiftungen „Villa Musica“ und „Live Music Now“ erhielt. Konzertreisen führten das Quintett durch Deutschland, Bulgarien, Italien und Frankreich. Er ist Mitglied der „German Classical Players“, die in den unterschiedlichsten Besetzungen bis hin zum Kammerorchester auftreten.(www.german-classical-players.de)

Von 1995-1998 war er Solo-Oboist im European Union Youth Orchestra (EUYO). Solistisch trat er unter namhaften Dirigenten wie Reinhard Göbel, Sir Neville Marriner, Mariss Jansons und Semyon Bychkov in Erscheinung.

Erste Engagements im Orchester erhielt er von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie von den Duisburger Philharmonikern.

Von 1999-2001 war er Solo-Oboist am Nationaltheater in Mannheim. Gleichzeitig erhielt er einen Lehrauftrag für Oboe an der dortigen Musikhochschule.

Seit September 2001 ist Manuel Bilz Solo-Oboist im Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks.

Im Sommer 2009 wurde er von Seiji Ozawa als Solo-Oboist in das Orchester des Saito Kinen Festivals in Matsumoto, Japan, verpflichtet.