Magdalena Walesch (geb. 1981) stammt aus einer Musikerfamilie und bekam ab ihrem 9. Lebensjahr Harfenunterricht.Nach ihrem Abitur verbrachte sie ein halbes Jahr in Madrid, wo sie bei Maria-Rosa Calvo-Manzano am Conservatorio de Madrid Harfenstunden nahm.

Im April 2002 nahm sie dann ihr Harfenstudium an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Godelieve Schrama auf, bei der sie sowohl ihr Studium der Musikpädagogik, als auch ihre künstlerische Ausbildung erfolgreich abschloss.

Magdalena Walesch

Regelmäßig suchte sie den Kontakt und die Inspiration von weiteren namhaften Harfenisten und Harfenistinnen. So erfolgte ihre Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen: u. a. bei Sarah O`Brien, bei Jana Bouskova und bei Isabelle Moretti und sie nahm für ein Semester bei Francoise Friedrich Unterricht.

2005 erhielt sie ein Stipendium vom Lions-Club Detmold.
Schon mit Beginn ihres Harfenstudiums nahm sie erste Engagements sowohl solistisch, als auch mit verschiedenen Orchestern und Chören wahr. Ihre Konzerttätigkeit führt sie seitdem sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen und mit Orchestern in verschiedene Städte im In- und Ausland.

Sie lebt mittlerweile als freischaffende Musikerin in Berlin, wo sie mit Spaß ihrer Arbeit als Harfenlehrerin nachgeht und von wo aus sie sich mit besonderem Engagement und viel Freude für musikalisch außergewöhnliche Projekte einsetzt. So hat sie z. B. mehrfach sowohl als Harfenistin, als auch als Komponistin bei Community-Dance-Projekten unter Royston Maldoom (Rythm is it) und Tamara McLorg in Detmold (NRW) mitgewirkt.

Viele Male hat sie bereits für Schauspielprojekte auf ihrem Instrument improvisiert und Schauspielmusiken gespielt. Im September 2011 wirkte sie zum wiederholten Male als Musikerin für Schauspielperformances bei der Ruhr-Triennale in Bochum mit.
Mit ihrer Schwester, der Geigerin Johanna Walesch gibt sie als Duo Arvio regelmäßig Konzerte.

Des Weiteren konzertiert sie mit Irina Shilina (Cymbal) seit 2009 in der außergewöhnlichen Duo-Besetzung Cymbal-Harfe. Die Musikerinnen bringen sowohl unbekannte Originalwerke als auch eigene Transkriptionen für diese Besetzung zum Erklingen.