Renommierte Orchestermusiker der Berliner Philharmoniker und Berliner Symphoniker schätzen Knud Jansen als „überaus begabten, engagierten, ausdrucksstarken Dirigenten“ und „fundiert ausgebildeten Musiker“. „Gut vorbereitet, mit klarer Konzeption und schlagtechnisch überlegen hat er mich und auch Kollegen mit seinem Talent in Proben und Aufführungen überzeugt“.
Mit dem I. Preis beim Budapester Dirigentenwettbewerb des Duna Symphony Orchestra, dem Orchestra Prize und Special Prize of the Jury beim Blue Danube International Opera Conducting Competition (Staatsoper Bourgas/Bulgarien) und besonders als Semi-Finalist des renommierten Prager Frühling (Tschechische Philharmoniker) begann die internationale Laufbahn des Dirigenten Knud Jansen.
Knud Jansen

Es folgten u.a. Konzerte mit der Polnischen Staatsphilharmonie Czestochowa, der Staatsphilharmonie Pazardjik (Bulgarien), der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und dem Orquestra do Algarve (Portugal).

Grundstein hierfür legten seine Konzertdirigate mit deutschen Orchestern wie den Bielefelder Philharmonikern, dem Folkwang Kammerorchester (Essen), der Westfälischen Kammerphilharmonie (Gütersloh) sowie den Orchestern des Landestheaters Detmold und des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt.

Engagements in jeder Spielzeit der letzten Jahre verbinden ihn besonders mit der Nordwestdeutschen Philharmonie (Herford).

Zu einem künstlerisch motivierenden Höhepunkt zählte vor allem die Zusammenarbeit mit dem Auswahlorchester „INTERAKTION“ (Berlin) aus Mitgliedern bedeutender Klangkörper wie den Berliner Philharmonikern, den Staatskapellen Berlin und Dresden, Gewandhaus Leipzig, u.a.

Darüber hinaus erhielt Knud Jansen entscheidende Impulse als aktiver Teilnehmer bei mehreren Meisterkursen und auch im intensiven Austausch mit berühmten Dirigentenpersönlichkeiten wie Bernard Haitink, Kurt Masur, Sylvain Cambreling und Jorma Panula; weiterführende Studien bei Sir Roger Norrington schlossen an.

Neben Rotary-Stipendien wurden ihm mehrfach Stipendien der Kunst- & Kulturstiftung des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen.

Nach einem Schulmusik- und Germanistikstudium schloss er seine künstlerische Ausbildung als Kapellmeister an der HfM Detmold in der Klasse Prof. Bloemeke mit „sehr gut“ ab, wobei er fortlaufend mit Assistenzen und Konzertdirigaten des Hochschulorchesters, des Oratorienchores und der Opernschule betraut wurde.

Jahrelange Orchestererfahrungen mit den Instrumenten Kontrabass, Celesta, Cembalo, Orgel und Schlagwerk prägten Knud Jansen als kollegialen Dirigententypus, der auch durch seine eigene sängerische Tätigkeit gerade für den Bereich Musiktheater und Oratorium hohe Fachkompetenz in sich vereint.